Vorwärts Orient Radsport Mainz
Partnerschaft im Elsass
Die Partnerschaft mit der Association Cycliste d'Erstein hatte einen Höhepunkt mit der Charity Rheintour.
Bei der Tour wurden mehr als 10 000 € gespenden für Kinderkrebshilfe in Mainz gesammelt.
Wir planen jedes Jahr ein gemeinsames Wochenende mit unseren französischen Freunden.
Partnerschaft in Burgund
Seit vielen Jahren besteht die Partnerschaft zwischen den Verein Chantalistes Sport et Culture in Dijon der Partnerstadt unserer Heimatstadt Mainz.
Zu unserem festen Programm zählt die Teilnahme an der Rallye des Vendanges in Dijon am letzten Wochenende im September.
Liebe Radsportfreundinnen und -freunde,
das Charity- Rheintour -Projekt ist nunmehr abgeschlossen und die gute Nachricht ist: Es war ein voller Erfolg!
Peter Frühwein, Jonathan Spindler und ich konnten am Dienstag, den 16.08.2022 einen Spende in Höhe von 10211,11,-€ an die Kinderkrebshilfe in Mainz übergeben. Vielen Dank an Euch alle, die Ihr dazu beigetragen haben. Die Spenden setzen sich zusammen aus der online-Spendenaktion in Höhe von über 8.000,-€ ( hierfür sei unserem Vereinsmitglied Norbert Thul, der die ganze Öffentlichkeitsarbeit gemacht hat, herzlich gedankt - ohne seine Arbeit hätten wir deutlich weniger Verbreitung gehabt ) und den Spenden, die an dem Mittwochabend im KUZ abgegeben wurden als auch per Überweisung direkt auf dem Spendenkonto der Kinderkrebshilfe eingingen.
Aber nicht nur die Spenden, auch die gesamte Fahrt hat viel Freude gemacht. Alle, auch die gut trainierten französischen Freunde, hatten Respekt vor der Strecke. Ich glaube, kaum einer der Teilnehmer hat vorher schon einmal soviele Kilometer in einer Woche abgespult. Es lief sehr gut - die Organisation war perfekt, wir wurden von den Mitgliedern des Vereins Un Effort pour le Reconfort unter Leitung von Lucas vorbildlich versorgt unterwegs. Ganz besonderen Dank verdient Jonathan Spindler, der als Chef der Organisation für die Hotels und die Finanzierung gesorgt hat und die komplette Tour im Begleitfahrzeug mitgefahren ist und alle Problemchen unterwegs ausgeräumt hat.
Olivier Schnell, der Präsident der Assocoiation Cycliste d'Erstein hat die gesamte Strecke geplant und die Gruppe zuverlässig geführt.Wir waren flott unterwegs (über die gesamte Strecke mit einem Schnitt von 28,5 km/h ohne uns dabei völlig zu verausgaben. Hierfür sei ihm auch noch einmal Dank ausgesprochen.
Direkt am Beginn stand der Oberalppass, der wohl einzige Gebirgspass in der Welt mit einem Leuchtturm - einer Nachbildung des Leuchtturms in Hoek van Holland an der Rheinmündung. Dieser soll den Rhein und seine Bedeutung für die angrenzenden Länder symbolisieren.
Die zweite Etappe am Bodensee entlang bis Mulhouse war heiss - bei der Mittagspause hatten wir die Gelegenheit, den Rheinfall in Schaffhausen anzusehen. Der nächste Tag war kurz, nach zwei Etappen über 200 km fühlen sich 90 km wie 30 zuhause an.
In Erstein wurden wir herzlich empfangen, verbrachten einen schönen Abend und haben dann bei den französischen Teilnehmern übernachtet. Der nächste Tag brachte die längste Etappe nach Mainz mit 240 km und ein wenig Stress, weil wir ja einen Termin mit dem Fernsehteam vom SWR hatten. Auch hier passte am Ende das Timing und wir wurden herzlich von den Vereinsmitgliedern und Angehörigen im KUZ begrüsst und liessen uns Pasta und Bier schmecken.
Nach Etappenzielen in Köln und emmerich am Niederrhein erreichten wir am Samstag, den 16.08. 2022 die Rheinmündung in Hoek van Holland und alle ware stolz und glücklich, das Abenteuer bestanden zu haben.
Bedanken möchte ich mich auch noch bei Peter Frühwein, Winfried Vollmer und Jo Friedsam, die uns nach Andermatt und auch sicher wieder von Den Haag nach Hause gebracht haben.
Alles in allem, ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer, eine schöne Veranstaltung für alle Vereinsmitglieder in Mainz und ein tolles Ergebnis an Spenden für die Kinderkrebshilfe. Darüber hinaus haben wir in dieser Woche sicher auch die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den französischen Freunden und uns gestärkt - gemeinsame Erlebnisse verbinden.
Karl-Peter Merz Peter Frühwein
Liebe Freunde und Freundinnen des Radsports,
Heute wenden wir uns aus einem sehr traurigen Anlass an Euch. Unser Freund und Vereinskollege Andreas Nau ist nach einer schweren Krankheit am 15.03.2022 viel zu früh verstorben. Andreas war seit Jahrzehnten ein begeisterter Radsportler und Orientale. Er hat die Organisation im Verein jahrelang gestaltet und mitgetragen, ohne sich je in den Vordergrund zu stellen. Dabei ging er äußerst effizient und zupackend vor.
Er war regelmäßig bei den Vereinsausfahrten ob Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag dabei und sorgte dafür, dass die Gruppe sich an die Regeln hielt, zusammen blieb und alle heil nach Hause kamen. Dabei kamen Humor und interessante Gespräche nicht zu kurz.
Er pflegte auch über viele Jahre den Kontakt zu unseren französischen Freunden, den Chantalisten aus Dijon.
Wir werden Andreas immer als guten, verlässlichen und hilfsbereiten Freund in Erinnerung behalten.
Andreas, Du wirst uns fehlen.
Peter und Peter
Liebe Freunde des Radsports,
zunächst wünschen wir Euch noch alles Gute für das Neue Jahr 2022!
Nachdem über den Sommer des Jahres 2021 hinweg ja ein (fast) normaler Trainingsbetrieb bei unserem Verein, dem Vorwärts Orient stattfinden konnte, hat uns jetzt wieder die Corona-Pandemie voll im Griff. Optimistisch wie wir sind, gehen wir davon aus, dass wir auch die 4. Welle überstehen und wagen uns daher, ein schon für das vergangene Jahr angedachtes Projekt zusammen mit unseren französischen Freunden von der Association Cycliste Erstein anzugehen.
Leider konnten wir unsere Partnerschaft mit den Freunden aus Erstein in 2020 und 2021 nicht vertiefen, daher freuen wir uns auf das geplante tolle Projekt. Dies dient nicht nur der Pflege der Partnerschaft und der sportlichen Herausforderung, sondern dient auch noch einem guten Zweck.
Es ist geplant, zusammen mit uns, dem Vorwärts Orient Mainz und dem Verein „un effort pour un réconfort“ (Eine Anstrengung, um Trost zu spenden) aus Erstein den ganzen Rheinradweg zu fahren und dabei Veranstaltungen bei den Etappen (u.a. Erstein und Mainz) zu organisieren, um Spenden für die Krebsbekämpfung zu sammeln.
Das Projekt wird vom 9. bis zum 17. Juli 2022 stattfinden.
Radfahrer der Association Cycliste Erstein und von Orient Mainz werden 7 Tage lang aus der Schweiz, durch Frankreich und Deutschland, in die Niederlande fahren.
Unter diesem Link findest ihr die Strecke: https://de.eurovelo.com/ev15
Wir würden am Samstag den 9.07. aus Erstein und Mainz nach Andermatt mit den Autos/Bussen anreisen, am Sonntag mit dem Rad losfahren und eine Woche später am Samstag in der Niederlande ankommen, dass wir am Sonntag alle zurück nach Hause fahren können.
Am Samstag, den 9.07. erfolgt der Transfer von Erstein bzw. Mainz aus nach Andermatt in der Schweiz. Dann sind ab Sonntag folgende Etappen geplant:
| Tag | Datum | Startpunkt | Ankunft | Distanz | Sehenswürdigkeiten
| 1 | 09.07.2022 | Transfer nach Andermatt |
| 2 | 10.07.2022 | Andermatt (CH) | Bregenz (A) | 160 | Der Pfänder über Bregenz, wunderbare Aussicht über Stadt und Bodensee
| 3 | 11.07.2022 | Bregenz (A) | Basel (CH) | 210 | Konstanz / Wasserfall in Schaffhausen
| 4 | 12.07.2022 | Basel (CH) | Erstein (F) | 120 |
| 5 | 13.07.2022 | Erstein (F) | Mainz (D) | 230 | Pfälzer Weinstrasse oder am rhein entlang über Karlsruhe
| 6 | 14.07.2022 | Mainz (D) | Köln (D) | 200 | Das romantische Rheintal, die Loreley, Koblenz, die Brücke von Remagen und die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn
| 7 | 15.07.2022 | Köln (D) | Nimègue ou Arnhem (NL) | 200 | Das Ruhrgebiet
| 8 | 16.07.2022 | Nimègue ou Arnhem (NL) | Mer du Nord | 150 | Utrecht Nimwegen , Rotterdam
| 9 | 17.07.2022 | Rücktransfer nach Mainz/ Erstein |
| Total | 1270 | Kilometer
Das Projekt wird komplett von Fördergeldern finanziert und die Teilnehmer werden keine Kosten für Übernachtung, Verpflegung und Transferübernehmen müssen. Sie werden auch Trikots für das ganze Projekt kostenlos erhalten.
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf maximal 10 Plätze pro Land (10 für Erstein und 10 für Mainz) + maximal 5 Personen pro Land im Orga-Team.
Von den Teilnehmern wird erwartet, die gesamte Zeit und Strecke zurückzulegen und nicht nur für einen Teil davon.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird ca. 27 – 28 km/h betragen
Bedingung für die Teilnahme ist auch eine erfolgte Dreifach-Impfung gegen Corona.
Wenn Ihr an diesem tollen Projekt teilnehmen wollt (ob als Fahrer oder auch gerne als Mitglied des Orga-Teams) schreibt mir bitte bis 30.01.2022 eine email unter der Adresse: [email protected].
Wir freuen uns auf das gemeinsame Projekt, viele Radkilometer mit Euch in 2022 und wünschen euch Gute Fahrt!
Peter und Peter
Liebe Orientalen,
folgende Nachricht hat uns von unserem Freund Jonathan Spindler vom ACE aus Erstein erreicht:
Ich melde mich mit einem neuen Projekt für unsere Partnerschaft! Wir wurden von dem Verein „un effort pour un réconfort“ (Eine Anstrengung, um Trost zu spenden) aus Erstein kontaktiert. Das sind viele junge Menschen, die sich für die Krebsbekämpfung engagieren: sie sammeln Spenden für die Forschung und für Krankenhäuser im Rahmen von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen.
Seit Jahren haben Sie einen Traum: den ganzen Rheinradweg zu fahren und dabei Veranstaltungen bei den Etappen zu organisieren, um Spenden zu sammeln. Sie sind aber keine Radfahrer und trauen sich solche Distanzen nicht zu. Aus diesem Grund haben sie uns gefragt, ob wir unsere Beine „ausleihen“ würden.
Im Sommer 2022 wird das Projekt stattfinden. Radfahrer der Association Cycliste Erstein werden 7 Tage lang aus der Schweiz, durch Frankreich und Deutschland, in die Niederlande fahren. Wir sollen nur Radfahren und der Verein „un effort pour un réconfort“ kümmert sich um die Organisation, die Planung und die Finanzierung.
Die Idee ist, in jeder Etappenstadt eine öffentliche Veranstaltung zu organisieren, um über die Krebsbekämpfung zu sensibilisieren und Spenden zu sammeln. Erstein und Mainz werden auf jeden Fall zwei sehr wichtige Etappenstädte sein.
Unter diesem Link findest du die Strecke: https://de.eurovelo.com/ev15
Seitens der ACE wird Dominique Moster das Peloton führen und die Etappen (zwischen 100 und 200 pro Tag) planen. Dafür planen wir eine ganze Woche. Wir würden am Samstag mit den Autos in die Schweiz fahren, am Sonntag mit dem Rad losfahren und eine Woche später am Samstag in der Niederlande ankommen, dass wir am Sonntag alle zurück nach Hause fahren können. Der Rücktransport wird organisiert.
Wir würden sehr gerne das Projekt mit euch als deutsch-französische Initiative durchführen. Glaubst du, dass ein paar Radfahrer von Orient Interesse hätten?
Die Teilnehmer müssen aber eine Woche Urlaub planen. Deswegen schicke ich dir diese Umfrage: https://doodle.com/poll/ecp7sx7k74eh5z5y?utm_source=poll&utm_medium=link
Es ist mir klar, dass keiner weiß, wie es im Sommer 2022 aussehen wird. Das Ziel diese Umfrage ist aber zu wissen, welcher Monat rheintheoretisch für die Radfahrer am einfachsten wäre, um eine Woche Urlaub zu nehmen.
Soweit die Nachricht – wir denken, dass das eine gute Gelegenheit ist, die Freundschaft mit den Franzosen aus dem Elsass zu vertiefen. Darüber hinaus wird für die Teilnehmer Kost und Logis von dem französischen veranstaltenden Verein getragen. Sportlich dürfte es auch nicht uninteressant sein, da in 7 Tagen zwar nicht viele Berge aber viele Kilometer bezwungen werden.
Die Doodle -Abfrage soll nur den Monat in 2022 bestimmen, noch nicht das genaue Datum – also wer Lust und Interesse und Zeit hat, sollte unverbindlich die Doodle-Abfrage ausfüllen.
Wir wünschen Euch allen ein gesundes und unfallfreies Jahr 2021
Peter und Peter
Hallo Mountainbiker im Lennebergwald (Gonsenheimer Wald),
Die Mainzer Vereine Mountainbikeclub Beinhart e.V., Mainzer Radsportverein 1889 e.V. und Vorwärts Orient Mainz stehen deshalb schon seit einiger Zeit im Dialog mit den Verantwortlichen im Lennebergwald und setzen sich dafür ein, dass auch in Zukunft Mountainbiken im Lennnebergwald auf allen Wegen und Pfaden möglich bleiben wird. Und zwar für alle von uns.
Das kann letztendlich aber nur funktionieren, wenn sich alle Biker im Lennebergwald (organisiert oder nicht) an bestimmte Regeln halten. Dazu gehören einerseits generelle Anstandsregeln, wie z.B. dem gegenseitigen Respekt und der Rücksichtnahme auf andere Waldnutzer. Andererseits gibt es aber auch verbindliche Regeln, die als Paragraphen in der Rechtsverordnung für das Naturschutzgebiet Lennebergwald festgehalten sind. Der Wald ist also alles andere als ein rechtsfreier Raum, in dem jeder tun und lassen kann, was er will.
Link zur Rechtsverordnung: https://cutt.ly/0ya8UAS
Trailrules der DIMB: https://www.dimb.de/fachberatung/trail-rules/
Anstandsregeln des Mountainbikeclub Beinhart: https://www.mtb-beinhart.de/beinhart-anstandsregeln/
Was können wir zwischenzeitlich tun?
Freundlich grüßen im Wald, nicht durchs Unterholz pflügen, auf allen Wegen und Pfaden mit angepasstem Tempo unterwegs sein, immer bremsbereit sein, nicht mit blockierendem Hinterrad bremsen oder ums Eck shreddern, keine neuen Wege anlegen, keine Bauwerke im Wald errichten, eventuell auch mal einen „Übeltäter“ auf sein Fehlverhalten ansprechen. Also all das, was sowieso selbstverständlich sein sollte.
Die drei Mountainbike-Vereine zählen auf Euch, es ist die Mitarbeit jedes Einzelnen von Euch erwünscht und gefragt. Unterstützt uns bitte, z.B. in dem Ihr diese Information weitersagt, teilt und in dem Ihr am geplanten Runden Tisch teilnehmt.
Einen Termin machen wir hier rechtzeitig bekannt.
Viele Grüße
Eure MTB-Vereine
Wir, die Mitglieder des Vorwärts Orient, wollen auch weiterhin im Lennebergwald Mountainbike fahren und die Initiative zum Dialog mit den Verantwortlichen unterstützen. Daher die Bitte: Tragt durch Euer Verhalten dazu bei, dass dies möglich bleiben wird!
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